von OEKOGENO eG - PR und Kommunikation
Niddatal-Ilbenstadt. Der Wetteraukreis hat die Baugenehmigung für das genossenschaftliche Wohnprojekt der OEKOGENO SWH eG erteilt. Im Frühsommer können die Bauarbeiten, die die historischen Gebäude des Klosterareals in Ilbenstadt mit einem Neubau verbinden, beginnen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt richtig loslegen können“, so Rainer Schüle, Vorstand der OEKOGENO SWH eG. „Durch die Einbindung der bestehenden historischen Gebäude und die Anforderungen des Denkmalschutzes war die Planung komplexer als zu Projektbeginn gedacht, daher hat es leider ein wenig länger gedauert. Wir möchten uns ausdrücklich bei Bürgermeister Michael Hahn und der Stadt Niddatal und beim Wetteraukreis für die große Unterstützung bedanken.“
Das verkehrsberuhigte Klosterareal soll als neues Quartier zum Mittelpunkt des Dorflebens werden. „Das Projekt ist eine große Chance für Ilbenstadt“, so Bürgermeister Hahn. „Seit über 20 Jahren stehen die Gutshöfe leer, ich freue mich besonders darauf, dass nun auch der wunderschöne Klostergarten für alle Anwohner*innen und die Öffentlichkeit wieder nutzbar wird.“
Kreisbeigeordneter Matthias Walther hat das Projekt von Beginn an für den Wetteraukreis begleitet. „Es ist wichtig, dass in unseren Dörfern der Ortskern gestärkt wird. Wir müssen in den ländlichen Gebieten neue Möglichkeiten des Wohnens und Arbeitens schaffen, das gelingt der OEKOGENO mit ihrem Projekt in vorbildlicher Weise.“
Das Projekt
Auf dem Klosterareal entsteht ein genossenschaftlich organisiertes, inklusives Mehrgenerationen-Wohnprojekt mit mindestens 35 Wohneinheiten, das von der OEKOGENO SWH eG umgesetzt wird. Die historischen Bestandsgebäude werden saniert und sind als zentrales Element in das Gesamtkonzept eingebunden. „Wir planen eine Vielzahl von unterschiedlichen Wohnungstypen, von der Single-Wohnung über die klassische Familienwohnung bis hin zur Cluster-Wohnung und zur ambulant betreuten Wohngemeinschaft“, so Rainer Schüle. „Wir sprechen Familien mit Kindern ebenso an wie Seniorinnen und Senioren, Single-Haushalte, Paare und auch Menschen mit Behinderung.“ Ziel des Projekts ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern eine weitgehende Selbstverwaltung und Selbstorganisation zu ermöglichen.
Momentan finden Gespräche mit bestehenden Interessierten statt. Die Nachfrage ist so groß, dass neue Interessent*innen sich derzeit nur auf eine Warteliste setzen lassen können. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann noch als Fördergenoss*in einsteigen. Eine Beteiligung ist ab einem Genossenschaftsanteil in Höhe von 500 Euro möglich, auf Basis der aktuellen Wirtschaftlichkeitsberechnungen ist ab Fertigstellung eine Dividende von 2,8 Prozent prognostiziert.
Alle Informationen zum Projekt unter www.oekogeno-swh.de.
Michael Hahn, Bürgermeister von Niddatal und Matthias Walther, Kreisbeigeordneter des Wetteraukreises übergeben die Baugenehmigung an Regionalleiter Joerg Weber von der OEKOGENO.
...