Donnerstag, 18.02.2021

Mülltrennung trotz Platzmangel in der Gelben Tonne - Teil 3 der Presseserie

von Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises

Zusammenfalten erlaubt, ineinander stapeln nicht!

 

Das Wetterauer Unternehmen Remondis verteilte bis zum 30.01.2021 an alle Wetterauer Haushalte die Gelbe Tonne. Zunächst erhielten überwiegend die privaten Haushalte ein 240-Liter-Gefäß. Seit dem 1. Februar 2021 sind Änderungen möglich. Bürgerinnen und Bürger können  zusätzliche Gefäße bestellen, wenn das Volumen nicht ausreicht. Wer ein kleineres Gefäß benötigt, kann seine 240-Liter –Tonnen in eine 120-Liter-Tonne tauschen lassen.

 

„Erfahrungen zeigen, dass in eine Gelbe Tonne von 240 Litern Fassungsvermögen die Menge von ungefähr vier bis sechs Gelben Säcken passt. Ein leichtes Verdichten der Abfälle ist möglich“, sagt  Birgit Simon, beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Simon: „Ein besonders hilfreicher, aber häufig vernachlässigter Trick ist das Zusammenfalten von Getränkekartons. Diesekönnen vor der Entsorgung flachgedrückt werden. Damit kann der benötigte Platz für gesammelte Verpackungen verringert werden. Verpackungen dürfen allerdings nicht ineinander gestapelt werden, auch wenn das Platz sparen würde. Das ineinander Stapeln macht die Sortierung unmöglich.“ 

 

Änderungswünsche, wie eine zweite Gelbe Tonne oder ein kleineres Gefäß, nimmt Remondis entgegen. Remondis hat zu allen Fragen und Änderungswünschen die Telefonnummern 06042 961197 und  0800 1223255 eingerichtet. Oder man meldet sich per E-Mail an gelbetonne-wetterau@remondis.de.

 

Tonne mit Griff zum Straßenrand

Um den Müllwerkern das Handling mit den Mülltonnen etwas zu erleichtern, reicht es aus, wenn die Tonne richtig am Straßenrand steht – mit dem Griff zur Straße. So muss der Müllwerker nur noch die Tonne zum Müllfahrzeug ziehen. Das gilt natürlich für alle Sammelgefäße.

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