Donnerstag, 09.06.2022

Neugierig auf Kompost

von Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises

Führungen im Wetterauer Humus- und Erdenwerk 

 

Niddatal. Wie entsteht aus Bioabfall Gas, das dann zu Strom wird? Die Technik, die das ermöglicht, erstaunte die Teilnehmer der ersten Führung in diesem Jahr durch das Humus- und Erdenwerk der Abfallwirtschaft Wetterau. Fast zwei Stunden währte der Rundgang durch die Anlage bei Niddatal-Ilbenstadt, in der aus Küchenabfällen und Gartenabfällen Strom und Kompost gewonnen wird. Die nächste Führung ist am 20. Juli.

 

Birgit Simon, für die Öffentlichkeitsarbeit der Abfallwirtschaft Wetterau verantwortlich, führte die Gäste durch die Anlage. Die kompostierbaren Kunststofftüten sind für die Biotonne nicht geeignet, erklärte sich den Besuchern. Siezersetzen sich viel zu langsam in der Kompostanlage.  Speisereste und Grünabfälle sind hier in sechs Wochen zersetzt, die Biokunststoffe brauchen viel länger und müssen deshalb genauso wie Kunststofftüten aufwendig aussortiert werden, erläuterte sie. Den Teilnehmern der Führung zeigte sie sehr sauberen Bioabfall aus den braunen Tonnen. „Das ist ein Erfolg der Kontrollen vieler Städte und Gemeinden“, erklärte Simon. 

 

Treffpunkt für die nächste Führung am Mittwoch den 20.07.2022, ist um 17 Uhr der Eingang des Humus- und Erdenwerks bei Niddatal-Ilbenstadt, Kompostierung 1,  an der Landesstraße von Ilbenstadt in Richtung Altenstadt.

Das Mindestalter für die Teilnahme ist zwölf Jahre. Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 06031/906638 oder per E-Mail an b.simon@awb-wetterau.de. Die Führung ist kostenlos.

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