von Stadt Niddatal
Die Population von Ratten ist Schwankungen unterworfen. Bei ausreichendem Futterangebot steigt die Population entsprechend an. Ratten breiten sich immer dort aus, wo ihnen ein großes und leicht zugängliches Nahrungsangebot zur Verfügung steht. Begünstigt werden die Lebensbedingungen auch durch ideale Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten wie z.B. dicht wachsende Pflanzen und Holzablagerungen.
Eine komplette Ausrottung der ungeliebten Nager ist aufgrund ihrer enormen Fruchtbarkeit nicht möglich, jedoch kann ihr Bestand durch eine nachhaltige Bekämpfung und eine Reduzierung des Nahrungsangebotes in erträglichen Grenzen gehalten werden.
Die Tiere bevorzugen feuchte Lebensräume und halten sich auch in den Abwasserkanälen auf. Wanderratten sind Allesfresser und werden daher von Lebensmittelresten aller Art angezogen.
Was kann man dagegen tun?
Das Beste ist, sie nicht durch das Angebot von Futter anzulocken.
Ratten sind Allesfresser, die überall ihr Auskommen finden. Speisereste und tierische Abfälle aus der Mülltonne oder im Gebüsch dienen ihnen ebenso als Nahrung wie der Unrat in der Kanalisation. Vermeiden Sie daher eine Vergrößerung des Nahrungsangebotes und halten folgende Grundregeln ein:
Keine organischen Abfälle oder Essensreste über die Toilette entsorgen
Abfälle nur in dafür vorgesehene, verschlossene Abfallbehälter werfen und das Umfeld der Abfallbehälter stets sauber halten
Die Regeln einer sachgerechten Kompostierung müssen zwingend eingehalten werden. Geschlossene Kompostsysteme sind zu bevorzugen
Wildlebende Tiere nicht übertrieben füttern, denn von nicht aufgenommenen Resten profitieren die Ratten
Rohrleitungen in Ordnung halten
Die Stadt Niddatal belegt regelmäßig die Kanalisation mit Ködern um die Population zu verringern.
Für die Bekämpfung auf Ihrem Grundstück sind Sie jedoch selbst verantwortlich. Bitte wenden Sie sich bei einem Schadnagerbefall an einen Schädlingsbekämpfer.
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